Johannes Ocker
Geboren 1992 in Schwäbisch Gmünd. Von 2016 bis 2023 studierte er an der Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart bei Prof. Andreas Opiolka, Prof. Ricarda Roggan und Prof. Udo Koch und an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig bei Prof. Tina Bara und Prof. Ines Schaber. Während des Studiums erhielt er von 2021 an das Deutschlandstipendium von der Henning-Tögel-Stiftung und nach erfolgreichem Abschluss ein Atelierstipendium des Stuttgarter Kunstverein Gästezimmer e.V.. Seither arbeitet er als freier Künstler und als Dozent im Labor für Fotografie an der Kunstschule Karlskaserne in Ludwigsburg.
Die regelmäßige Teilnahme an Ausstellungen führte ihn unter anderem in Galerien nach Palermo und Leipzig, in den Kunstverein Konstanz, die Staatsgalerie Stuttgart, den Württembergischen Kunstverein und zahlreiche Offspaces.
Sein fotografisches Werk ist geprägt von einer subtilen Ironie, die seine tiefe Auseinandersetzung mit ethischen Fragen im Kontext von Mensch, Tier und Zivilisation durchdringt. Ein zentrales Moment ist dabei der phänomenologische Blick auf die Natur und das Erinnerungspotential vorgefundener Orte.
Gegenwärtig studiert er als Meisterschüler im Weißenhofprogramm an der ABK Stuttgart.
[September 2024]