Clara Schneider
ist eine deutsch-taiwanesische Mezzosopranistin, die in Boston geboren wurde und überwiegend in den Niederlanden und in Göttingen aufwuchs. Sie bekam ihren ersten Klavierunterricht im Alter von fünf Jahren, Gesangsunterricht mit 14 Jahren. Nachdem sie als Pianistin und Sängerin zahlreiche Preise beim Wettbewerb „Jugend Musiziert“ gewonnen hatte, führte sie nach dem Abitur ihre Gesangsstudien in Mailand am Konservatorium „Giuseppe Verdi“ bei Prof. Manga fort. Weitere Impulse erhielt sie von Gaëlle Meyer, Marina Viotti, Janina Baechle und auf Meisterkursen bei KS Christa Ludwig und Christiane Oelze. 2019 gab Clara ihr Debüt als Sopransolistin in Bachs Weihnachtsoratorium mit dem Göttinger Barockorchester unter der Leitung von Antonius Adamske. 2020 begann sie parallel ein Fernstudium Bachelor Kultur- und Medienmanagement an der HfMT Hamburg. Es folgten Rollendebüts in Italien als Annina (La Traviata) in San Martino Alfieri, Barbarina (Le Nozze di Figaro) in Garlasco und Belinda (Dido & Aeneas) in Mailand, bevor sie 2022 das Stimmfach zum Mezzosopran wechselte.
2023 gab sie ihr Debüt als Dorabella (Così fan tutte) im Tempio del futuro perduto in Mailand mit der Associazione Operitage. Darüber hinaus war sie Finalistin der Wettbewerbe „14° Concorso Città di Brescia – tributo a Maria Callas 2023″ und „Busto Arsizio Lirica II International Voice Competition“. Sie wird im Oktober 2024 an der HMDK Stuttgart den Master Oper bei Prof. Ulrike Sonntag aufnehmen.
(2024)