Johannes Fritsche

Johannes Fritsche Bariton, studiert Master Oper an der Opernschule der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart bei Prof. Ulrike Sonntag. Er trat bereits mit dem Freiburger Barockorchester, La Banda, dem Stuttgarter Kammerorchester, der Karajan-Akademie … weiterlesen >>

Freitag, 20.09.19

Freitag 20.09.2019, 19:30 Uhr im Schlosstheater und Gardesaal

BROKEN FRAMES SYNDICATE, Rudolf Guckelsberger (© Fotos: privat)

ON THE ROAD


Ein performativer Abend über das Unterwegssein

Warum verreisen wir? Und wohin? Lohnt es sich das Gewohnte hinter sich zu lassen? Mit alter und neuer Musik im Gepäck sowie Texten vom Barock bis zu Jack Kerouac suchen wir nach Antworten. Abseits tradierter Pfade!


Johannes Schwarz, Einführung


BROKEN FRAMES SYNDICATE
Moritz Schneidewendt
, Klarinette
Katrin Szamatulski, Flöte
William Overcash, Violine
Yu-Ling Chiu, Schlagwerk
Vitaliy Kyianytsia, Klavier

Rudolf Guckelsberger, Literatur und Sprecher


Sechs Reisende machen sich auf den Weg und begeben sich auf eine individuelle Reise. Mit Musik und Literatur im Gepäck laufen sie los, wandern oder setzen sich hinters Steuer, der Ungewissheit entgegen.
Doch, lohnt es sich, das Gewohnte hinter sich zu lassen und den Aufbruch zu wagen? Liegt hinter dem Horizont die ersehnte Freiheit? Finden sich auf dem Weg Liebe und Geborgenheit? Und spielt dann auch das Wetter mit? Was bedeutet es, unterwegs zu sein?
Das Ensemble für zeitgenössische Musik Broken Frames Syndicate (in der Besetzung Klarinette, Flöte, Violine, Klavier und Schlagwerk) hat nach Antworten gesucht und begibt sich mit Rudolf Guckelsberger (Sprecher) auf eine Reise durch Raum und Zeit: In einer groß angelegten Performance mit alter und neuer Musik (von barocken Anklängen, über Schuberts „Winterreise“ bis zu Werken von Mauricio Kagel, Carola Bauckhold und anderen) sowie Texten vom 17. Jahrhundert bis zu Jack Kerouac, dem wichtigsten Autor der US-amerikanischen Beat-Generation, geht es um das vielfältige Streben nach äußerer und innerer Freiheit, um das Abenteuer des Reisens in ferne Welten und in die eigene Seele.
Reisen Sie mit uns und lassen Sie sich, abseits der tradierten Pfade klassischer Kammermusikabende, von Ihrer Neugierde leiten! Die Koffer sind gepackt, das Auto vollgetankt…

William Overcash, Moritz Schneidewendt (© Foto: Timo Herbst)

WIE KLINGT KANDINSKY?


Synthese von bildender Kunst und Musik
100 Jahre Bauhaus – auch wir gratulieren


William Overcash, Violine
Moritz Schneidewendt, Klarinette


Wie klingt ein gelbes Dreieck?
Welche Töne stecken in einer roten Kugel?
Und hat ein Bild Rhythmus?

Die beiden Künstler William Overcash (Violine) und Moritz Schneidewendt (Klarinette) sind diesen und ähnlichen Fragen auf den Grund gegangen und bieten als Duo einen innovativen Zugang zu klassischer Musik und bildender Kunst. 2019, im Bauhaus Jubiläum, setzten sie sich im Rahmen einer Künstlerresidenz der Stiftung Bauhaus Dessau und des Kurt Weill-Fests intensiv mit Wassiliy Kandinsky auseinander. Für den berühmten, synästhetisch begabten Bauhausmeisters war ein Zusammenhang zwischen Musik und Bild offensichtlich – jede Farbe, jede Form besitzt für ihn einen ganz eigenen inneren Klang. Kann man diesen hörbar machen?
Aus der Analyse des graphischen sowie des literarischen Werks Kandinskys entstanden so klingende, sehr individuelle Interpretationen großformatiger Bilder für Klarinette, Violine und Elektronik. Nachdem diese in einer performativen Show schon in den historischen Meisterhäusern in Dessau zur Uraufführung kamen, werden die klingenden Bilder sowie Kompositionen befreundeter Komponist*innen nun im barocken Ambiente des Gardesaals im Ludwigsburger Schloss geboten.

Moritz Schneidewendt

Moritz Schneidewendt ist klassisch ausgebildeter Klarinettist. Als solcher folgt er vor allem seiner Leidenschaft für die Kammermusik und interessiert sich für das kreative Potential des Miteinanders. Einen ganz besonderen Reiz hat für Ihn dabei die … weiterlesen >>

William Overcash

William Overcash ist ein Geiger, dessen Hauptaugenmerk auf der Weiterentwicklung der Musik liegt. Er erhielt vor kurzem einen Master-Abschluss an der Shepherd School of Music in Houston, wo er bei Kathleen Winkler studierte, und erwarb … weiterlesen >>

Samstag, 21.09.19

Samstag 21.09.2019, 18:00 Uhr, Abschlusskonzert im Schlosstheater

Doriana Tchakarova, Konstantin Krimmel (©Foto: privat)

DER WANDERNDE ERZÄHLER

Lieder von Franz Schubert, Carl Loewe, Ralf Vaughan Williams und Hugo Wolf

Konstantin Krimmel, Bariton
Doriana Tchakarova, Klavier


 

Sebastian Fuß (©Foto: privat)

WANDERER-FANTASIE

Sebastian Fuß, Klavier

Alexander Skrjabin (1872-1915) 3 Etüden op. 65
Franz Schubert “Wanderer-Fantasie“ in op. 15 C-Dur


Bernhard Epstein, Sarah Yang, Paul Sutton, Maksim Progrebniak, Alice Rossi, Timo Hannig (©Fotos:privat)

DIE ENTFÜHRUNG AUS DEM SERAIL

Auszüge aus Mozarts Singspiel

Der Spanier Belmonte versucht seine geliebte Konstanze in der Türkei zu befreien. Dort wütet Osmin, Bassa Selim aber, weise geworden, verzichtet letztendlich auf Konstanze. Milde waltet im “Wiener Morgenland“.


Alice Rossi, Sopran (Konstanze)
Sarah Yang, Sopran (Blonde)
Paul Sutton, Tenor (Belmonte)
Maksim Progrebniak, Tenor (Pedrillo)
Timo Hannig, Bass (Osmin)

Bernhard Epstein, Klavier und Leitung

Von Kaiser Joseph II. beauftragt, schrieb Mozart das Singspiel Die Entführung aus dem Serail, welches am 22. August 1781 im Wiener Burgtheater uraufgeführt wurde. Ursprünglich. Der junge Liebhaber Belmonte macht sich von Spanien auf den Weg in die Türkei, um seine geliebte Konstanze aus den Sklavenfängen des Bassa Selim zu befreien. Dort angekommen, begegnen ihm einige Gefahren, wie auch der Wüterich Osmin, der seine Feinde gerne erst köpft und dann erhängt. Am Ende siegt dann doch die Milde und der weise Bassa Selim übt politischen wie persönlichen Verzicht und lässt Konstanze frei. Die Probleme des Morgenlandes erkannte Mozart früh und setzt mit seiner Entführung eine neue Meßlatte für das Singspiel, das bis dahin in Wien eher als eine bescheidene Kunstgattung galt.


Konstantin Krimmel

Konstantin Krimmel ist Gewinner und Publikumspreisträger des Deutschen Musikwettbewerbs 2019, des ersten Internationalen Helmut-Deutsch Liedwettbewerbs 2019,des ersten Internationalen Haydn Wettbewerbs für klassisches Lied und Arie Rohrau 2018 und des Rising Stars Grand Prix International Music Competition Berlin 2018 (Kategorie Lieddduo mit Doriana … weiterlesen >>

Sarah Yang

Sarah Yang ist in 1992 in Wuppertal geboren und verbrachte ihr Leben bis 2002 in Hamburg. In 2008 wurde sie an der Sunhwa Art Highschool in Süd-Korea aufgenommen. In 2015 machte sie an der Korea … weiterlesen >>

Maksim Pogrebniak

Maksim Pogrebniak wurde in Litauen geboren und studierte Gesang an der Litauischen Akademie für Musik und Theater bei Prof. Virgilijus Noreika. 2015 absolvierte er ein Erasmussemester bei KS Prof. Francisco Araiza an der Staatlichen Hochschule … weiterlesen >>

Sonntag, 22.09.19

Sonntag 22.09.2019, 11:00 Uhr, Matinée im Bacchuszimmer

Veit Erdmann-Abele, Yu-Ling Chiu, Katrin Szamatulski (©Fotos: privat)

LYRICAL und SHORT STORIES

Veit Erdmann-Abele zum 75 Geburtstag


LYRICAL 5 Stücke Flöte solo
SHORT STORIES Altquerflöte und Percussion
(Uraufführungen)

Katrin Szamatulski, Flöte
Yu-Ling Chiu, Percussion

Veit Erdmann-Abele, Komponist


Hannah Wehrum, Ramon Schmid, Isabel Schmier, Valentin Koch, Erik Biscalchin (©privat)

VOR MIR DIE WELT

Lyrik-Performance über das Reisen und Unterwegssein

Gedichte von Eichendorff, Kaléko und Ringelnatz, aber auch von weniger bekannten Dichtern. Fern- und Heimweh, Sehnsucht nach unbekannten Orten und dem Abenteuer. Weggehen und Wiederkommen. Kennenlernen der Heimat mit „neuen“ Augen.


Ramon Schmid, Sprecher
Isabel Schmier, Sprecherin
Hannah Wehrum, Sprecherin
Valentin Koch, Gitarre
Erik Biscalchin, Bass

Michael Speer, Regie


Vielseitig und zuweilen hochvirtuos werden Gedichte von Eichendorf, Kästner, Kaléko, Fontane, Ringelnatz und auch weniger bekannten Dichtern zu einem neuen, modernen Leben erweckt. Es geht um Fern- und Heimweh, Sehnsucht, Abenteuer, Heimat, das Weggehen und Wiederkommen.
Aus dem umfangreichen Repertoire der Reiselyrik vom Sturm und Drang bis zur Gegenwart werden Gedichte ausgewählt, die in unterschiedlichsten Spielarten inszeniert werden:

a.  dialogische/szenische Darstellung
b.  chorische Varianten
c.  mit Elementen des Rap und des Beatboxings
d.  klassische, solistische Rezitation
e.  Slam-Poetry

Die verschiedenen Herangehensweisen werfen ein neuen Blick auf diese Gedichte und es wird klar, dass es neben der literaturwissenschaftlichen eben auch eine gesprochene Interpretation gibt, die sich jenseits von „richtig“ und „falsch“ bewegt:
Lyrik vom Feinsten, jung, hautnah und lebendig.

Hinzu kommen spannende Bearbeitungen von deutschsprachiger Schlager- oder Popmusik, die das Reisen zum Thema haben. Aber auch Volkslieder – oftmals vertonte Gedichte – spielen als Zitate oder auch ironische Kommentare eine Rolle.

Auf der Bühne stehen 4 Studierenden des Studiengangs Sprechkunst/Sprecherziehung und 2 Studierenden des Bachelor Jazz- und Popularmusik von der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart.

Katrin Szamatulski

Katrin Szamatulski Die aus Deutschland stammende Flötistin Katrin Szamatulski begann ihre Studien früh bei Rolf Bissinger am Dr. Hoch’s Konservatorium in Frankfurt am Main. Im Jahr 2007 begann sie ein Studium bei Benoît Fromanger an … weiterlesen >>

Yu-Ling Chiu

Yu-Ling Chiu  stammt aus Taiwan und absolvierte 2016 ihren Master of Music mit „Cum Laude“ am Konservatorium Amsterdam und schloss ihr Studium 2018 mit dem Konzertexamen an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt/Main … weiterlesen >>

Erik Biscalchin

Erik Biscalchin Aufgewachsen mit Rock, Hip Hop und Soul bekam Erik früh Schlagzeug-Unterricht, wechselte jedoch später als Autodidakt zum E-Bass. Daraufhin folgten viele eigene Bands und Projekte, in denen er viele unterschiedliche Stile erforschen konnte. … weiterlesen >>

Valentin Koch

Valentin Koch geboren 1996 in der kleinen Stadt Künzelsau, nahm seit seinem neunten Lebensjahr Gitarrenunterricht bei Uwe Saußele. Neben den üblichen, in jeder Biographie nervig ausgereizten, Musikschulereignissen, begann er großen Wert auf eigene Musik zu … weiterlesen >>

Ramon Schmid

Ramon Schmid Schon zu Schulzeiten war Ramon Schmid in verschiedenen freien Theatergruppen als auch im Jugendclub des Staatstheaters Stuttgart. Im Rahmen eines Auslandsjahres in Amerika wuchs die Liebe zum Theater u.a. bei den Landesmeisterschaften Missouri … weiterlesen >>

Isabel Schmier

Isabel Schmier studiert im fünften Semester Sprechkunst und Kommunikationspädagogik an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart. Zu Schulzeiten entdeckte sie ihre Leidenschaft fürs Theater und engagierte sie sich in der Theatergruppe ihrer Schule … weiterlesen >>

Hannah Wehrum

Hannah Wehrum studiert derzeit an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart Sprechkunst und Kommunikationspädagogik. Die 27-jährige Rüsselsheimerin kann bereits auf zahlreiche Engagements in ihrer Heimatstadt zurückblicken. Sie spielte als Schülerin im „Jungen … weiterlesen >>

Programm 2018

Der Kunst ein Zuhause.
Die Haake-Stiftung hat es lange schon in Ludwigsburgs Schlössern gefunden.

Die Stadt Ludwigsburg feiert ihren 300ten Geburtstag, wir gratulieren mit einem besonderen Programm. Diese Stadt ist ein Kunstraum im doppelten Sinne, die Musik, die Kultur für viele ein Zuhause, auch im Exil. In der Moderne wird das weltweite Netz für manche der vermeintliche eigentliche Ort. Trotzdem, wir brauchen reale, geschichtssatte Orte und wünschen Ludwigsburg für die nächsten Jahrhunderte eine humane Weiterentwicklung.

Samstag, 15.09.18

Prof. Arno Lederer (©Klaus Mellenthin), Philip Wiede (©privat), Trio Magos (©Studioline Photostudios)

Samstag, den 15.09.18, 20:00 Uhr – Eröffnung im Schlosstheater

GRATULATION – 300 Jahre Ludwigsburg

 

Architekt Prof. Arno Lederer: Die Stadt als Kunstraum

 

Trio Magos und Philipp Wiede

Maxi Kaun, Klarinette
Sebastian Hennemann, Violoncello
Goun Kim, Klavier
Philipp Wiede, Violoncello

 

François Couperin: Les goûts-réunis, Concert XIII à deux instruments à l‘unisson
Ludwig van Beethoven: “Gassenhauer-Trio“ op. 11 B-Dur
Max Bruch: Stücke für Klarinette, Viola und Klavier Op. 83
Robert Muczynski: Fantasy Trio op. 26

Besetzungsänderung: Philipp Wiede, erster Solocellist bei den Münchner Symphonikern, spielt an Stelle von Dominik Manz.

Arno Lederer

Arno Lederer 1947 Geboren in Stuttgart 1968 – 1976 Architekturstudium, Universität Stuttgart und Technische Universität Wien 1976 Diplom, Universität Stuttgart 1977 Mitarbeit im Büro Ernst Gisel, Zürich 1978 Mitarbeit im Büro Berger Hauser Oed, Tübingen … weiterlesen >>

Trio Magos

Trio Magos   Maxi Kaun, Klarinette Sebastian Hennemann, Violoncello Goun Kim, Klavier   Der Name Trio Magos (span. die Zauberer) ist nicht nur eine Zusammensetzung aus den Vornamen seiner Mitglieder Maxi Kaun, Goun Kim und … weiterlesen >>